simply.eco einfache Ansätze für maximale Biodiversität

simply.eco einfache Ansätze für maximale Biodiversität

Mit Syntropic Farming hochwertigen Lebensraum für Bienen, Insekten, Reptilien und Vögel schaffen

Von Konkurrenz zu Kongruenz

Die Heimat von simply.eco ist Koroni auf der Peloponnes in Griechenland. In den Bereichen Bio-Anbaumethoden, Abfallmanagement und Architektur werden Wege aufgezeigt, profitabel zu arbeiten und gleichzeitig die Ökosysteme zu regenerieren. Ein Crowdfunding hilft den Gründern, ein benachbartes Grundstück zuzukaufen. Mehr Fläche bedeutet mehr Biodiversität und einen Straßenzugang! Das macht das Projekt realisierbar, bisher wird alles 200 Meter weit zu Fuß getragen.
Das Ziel ist, der zunehmenden Oliven-Monokultur entgegen zu wirken und die Biodiversität wiederherzustellen. Die regenerative Agroforstmethode Syntropic Farming nutzt die Prinzipien natürlicher Systeme: wie in einem Naturwald teilen sich Bäume, Sträucher und Feldfrüchte den Lebensraum in einer natürlichen Abfolge. Es werden Pflanzengemeinschaften gebildet, die sich gegenseitig unterstützen. Die enge horizontale und vertikale Schichtung und das häufige Beschneiden mit vor-Ort-Kompostierung schützt den Boden vor Erosion und spendet Schatten. Die Bodentemperatur ist niedrig und Wasser kondensiert aus der Luft. Deshalb kann weitgehend auf externe Düngemittel und Bewässerung verzichtet werden. Dies ist vor dem Hintergrund steigender Temperaturen und der damit verbundenen Wasserknappheit im griechischen Sommer besonders wertvoll. Syntropic Farming erweitert den Lebensraum für Bienen, Insekten, Reptilien, Vögel, Fledermäuse und Stachelschweine.
Alte, vom Aussterben bedrohte, Sorten und Rassen werden gegenüber den modernen Hybridrassen bevorzugt. Zukünftig werden sich Hühner der alten Rasse „Les Bleues“ und ein paar Ziegen auf dem neuen Grundstück einen alten Stall aus Lehmziegeln teilen.
Der Straßenanschluss des neuen Grundstücks ermöglicht es, in einem ersten Schritt in Cafes und Restaurants kompostierbare Reste zu sammeln. Der Hausmüll wird entlastet und wertvolle Nährstoffe gehen nicht verloren. Für die Zukunft ist ein Sammelsystem für alle Haushalte angedacht.
Das Syntropic Farming Projekt steht den örtlichen Schulen für Besuche und Praktika offen.

Unsere Themen sind syntropic farming, Humanure, ökologische Architektur und Minimalismus.
Auf einer kleinen Musterfarm in Griechenland erproben und entwickeln wir unsere Konzepte.
Keep it simple and eco…

Kontakt
simply.eco
Martin Losekamm
Gailnreuther Straße 4
81243 München
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