Vielfach geht es nur um das Geschäft
sup.- Schon lange überschwemmt eine Fülle von immer wieder neuen Ernährungsregeln die Ratgeber-Rubriken der Zeitschriften und Internet-Portale. Viele dieser Empfehlungen sind allerdings unwissenschaftlich, durch nichts belegt und deshalb überflüssig. Letztlich komme es in erster Linie darauf an, wieviel und nicht was man esse, wie Prof. Dr. Peter Nawroth von der Uniklinik Heidelberg erklärt. Entscheidend sei es, so der Mediziner, dass man sich abwechslungsreich ernähre und nicht mehr esse als der Körper verbrenne. Dass diese Balance zwischen der Kalorienaufnahme und dem Verbrauch vor allem einen aktiven Lebensstil verlangt, wird jedoch in der Flut der Ernährungsmaximen meist verschwiegen. Der Publizist Detlef Brendel zeigt in seinem Buch „Schluss mit Essverboten“ (Plassen-Verlag), welche Interessen hinter den oft unseriösen Ratgebern stehen und wie mit der Angst vor Fehlernährung viel Geld verdient wird. Denn wo es vermeintlich um die Gesundheit geht, steht oft nur das Geschäft im Vordergrund.
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